Dramatische Zustände an den Flughäfen – schon seit Wochen herrscht Chaos, dass sich in den Sommerferien zuspitzen wird. Reisende verpassen ihre Flüge aufgrund mangelnden Personals an den Check-In Schaltern und Security Check. Bisher gibt es keine zufriedenstellende Lösung seitens der Politik oder Airlines.

Dokumentation wichtig

Was bedeutet das für die Verbraucher? Wie kommen sie bei den überbordenden Verspätungen an ihr Recht? Volker Henn-Anschütz, Reiserechts-Experte und Seniorpartner bei Schumacher und Partner, erklärt die wichtigsten Maßnahmen, die Reisende treffen sollten: Mindestens drei Stunden vor Abflug eintreffen, bei der Ankunft den Beweis zur Ankunftszeit sichern (zum Beispiel ein Foto vom Flughafen oder Abflugtafeln mit Zeitstempel oder Parkticket machen) und bei Pauschalreisen den Reiseveranstalter kontaktieren.

„Wenn Sie sich am Flughafen so verhalten, gibt es zumindest ein finanzielles Trostpflaster“, so der Experte. Seine Kanzlei hat im Reiserecht mit Legal Tech Software unzählige Fälle betreut. Verbraucher erhalten damit direkt eine Einschätzung auf die Erfolgsaussichten ihres Falls. Zusätzlich haben sie (oder ihre Rechtsschutzversicherung) während der Abwicklung einfachen Zugriff auf den Status ihres Falls und die Fristen.



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